Sogar Klassenlehrer müssen sich arbeitsuchend melden

Pressemitteilung 25.10.2010

Die Kreisverbände Hanau, Gelnhausen und Schlüchtern der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) kritisieren, dass Vertretungskräfte für Lehrerinnen und Lehrer, die sich z.B. in Elternzeit befinden oder langfristig erkrankt sind, nur noch für ein halbes Jahr eingestellt werden. Das führt dazu, dass sich am Ende dieses Monats sogar als Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer arbeitende Kollegen arbeitsuchend melden müssen.

Die GEW Kreisverbände fordern deshalb die Verantwortlichen auf, Verträge mit Vertretungskräften wieder für ein ganzes Jahr oder länger abzuschließen, wenn klar ist, dass die zu vertretende Lehrkraft entsprechend lange fehlen wird.

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