Wir trauern

Wir müssen zusammenstehen

Schluss mit Lippenbekenntnissen

Wir trauern um Ferhat, Gökhan, Hamza, Said Nessar, Mercedes, Sedat, Kaloyan, Fatih und Vili.
Wir nennen ihre Namen, weil wir uns an die Opfer erinnern wollen und nicht an die Täter. Sie wurden Opfer einer feigen rassistischen Bluttat.
Viele zehntausende Menschen haben in Hanau und vielen anderen Städten gezeigt: Wir wollen zusammenstehen, damit das friedliche und bunte Zusammenleben erhalten bleibt, das wir alle genießen.
Es darf nicht sein, dass Bürgerinnen und Bürger Angst haben müssen. Alle Menschen müssen in unserer Stadt und in unserem Land unabhängig von ihrer Herkunft, ihrer Hautfarbe, ihrer Religion, ihres Geschlechts, ihrer sexuellen Orientierung frei von Angst sicher leben können.
Es darf nicht sein, dass nach der rassistischen Bluttat nach ein paar Lippenbekenntnissen zum "business as usual" übergegangen wird.
Deswegen fordert die GEW-Hanau auch von Ministerpräsident Bouffier:
Schluss mit Lippenbekenntnissen! Den Worten müssen Taten folgen!

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