Ganzer Keks und keine Krümel

GEW-Kreisverbände Hanau, Gelnhausen und Schlüchtern fordern "A13 für alle!"

In der Aula der Adolf-Reichwein-Schule führten Lehrkräfte aus den drei Kreisverbänden ein Trauerspiel in drei Akten auf. Der Dreiakter machte auf kurzweilige Art die Problematik der Grundschullehrkräfte deutlich.

Anschließend traten zwei Krümelmonster aus der Sesamstraße auf. Heilke Rickert-Fischer, Vorsitzende der GEW Gelnhausen, machte deutlich, dass die Lehrkräfte der Grundschulen im Verhältnis zu den anderen Lehrkräften, die nach der Besoldungsstufe A13 bezahlt werden, ab dem 13. November unbezahlte Arbeit leisten. Dies ist schon wegen der identischen Ausbildungszeiten ein Unding.

Sielräume im Hessischen Landeshaushalt und das Beispiel anderer Bundesländer wie Berlin, Brandenburg, Sachsen, Schleswig-Holstein un Thüringen zeigen, dass es Zeit ist für eine finanzielle Aufwertung der Grundschullehrkräfte. Auch sie wollen endlich den ganzen Keks und keine Krümel. Trotzdem teilten die Krümelmonster anschließend ihre Kekse mit den Anwesenden.

Der bildungspolitische Sprecher der SPD-Hessen, Christoph Degen war ebenfalls anwesend, um das Anliegen zu unterstützen.